• Traditionelle Chinesische Medizin

DIE TRADITIONELLE CHINESISCHE MEDIZIN

Grundlage der Traditionellen Chinesischen Medizin ist die chinesische Philosophie. Sie ermöglicht den Ärzten und Therapeuten ein umfassendes energetisches Verständnis des menschlichen Körpers.

Die 1 Säule ist das Energiesystem des Körpers, man arbeitet direkt am Körper, über Meridiane, Akupunkturpunkte und Reflexzonen.

Die 2. Säule ist die Ernährung, über die Ernährung lässt sich unser Energiefeld gut beeinflussen, dreimal am Tag ESSEN, bedeutet dreimal einen energetischen Eingriff vorzunehmen. Wir essen nicht, weil es schmeckt, sondern wir müssen essen, um an Energie zu kommen.

Die 3. Säule mit Atmung und Bewegung, die Grundlage bilden Tai Chi und Qi Gong. Tai Chi bewegt das Qi vermehrt im Meridian-System, Qi Gong im Organsystem.

Qi , DIE Lebensenergie, man kann in unserer Sprache sie übersetzen in etwa mit Lebenskraft, Lebensenergie. Qi ist not-wendig um überhaupt existieren zu können. In Indien sagt man Prana, die Tibeter Lung. ENERGIE ist die Grundlage allen Lebens, aller Materie. Alles ist ständig in Bewegung.

Traditionelle Chinesische Medizin Budda
Yang Yin Monade

Das bekannteste Symbol der TCM ist die Yang-Yin-Monade.
Yang und Yin wird auch als das Dualistische Prinzip bezeichnet. Rot und blau sind die klassischen Farben.

Yang-rot – steigt auf!
Yin-blau – steigt ab!

Das eine kann nicht ohne das andere sein, dem Einen folgt immer das Andere. Es gibt kein absolutes Yang bzw. Yin, es befindet sich immer etwas Yang im Yin oder etwas Yin im Yang. So z.B. wie in der tiefsten Nacht Yin, der Tag Yang ganz langsam wieder zu dämmern beginnt, oder im Winter Ying, die Sonne Yang ganz allmählich an Kraft zunimmt. Alles ist ein Prozeß und alles ist in einem ständigen Wandel, in Bewegung – Alles ist Energie! In der TCM gilt es diesen Zyklus zu durchschauen, Störungen zu erkennen, zu sehen wo Yang oder Ying geschwächt oder zu übermächtig geworden sind , um das Gleichgewicht wieder herzustellen. Ein Ungleichgewicht von Yang und Yin ist der Beginn von 
Krankheiten und Schmerzen.

Traditionelle Chinesische Medizin

In festgelegten Kanälen, den Meridianen fließt Energie = Qi in dem Meridiansystem um den gesamten Körper. Fließendes Qi ist allen Funktionen des Lebens übergeordnet. Voraussetzung für das ungehinderte Fließen von Energie sind intakte frei durchgängige Kanäle = Meridiane. Störungen des Qi-Flusses bedeuten Schmerz, Krankheit und Unausgeglichenheit.

Das QI bewegt 5 Dinge, Blut, Nahrung/Speisebrei, Flüssigkeiten, Schleim und Wärme/Hitze. Deshalb ist das Qi auch der wichtigste Faktor in der TCM, ohne Qi findet keine Bewegung statt.

Ursachen für Störungen des energetischen Gleichgewichtes nach chinesischer Sicht sind emotionale und psychische Zustände In unserer Gesellschaft die Hauptursache für energetisches Ungleichgewicht.

Das Suchen nach Ursachen sowie deren Beseitigung , bezeichnet die TCM/AMM (Akupunkt-Meridian-Massage) als „Wurzelbehandlung“, denn es wird dort angesetzt, wo das Übel seinen Ursprung nimmt. Wir unterscheiden grundlegend zwischen einer QI-Fülle, QI- Leere, QI- Stase in einem bestimmten Körperabschnitt. Diese 3 Erscheinungsbilder sind sogenannte Energieflussstörungen. Bsp. QI Fülle – Rötung, Schmerz, Wärme, Überempflindlichkeit Bsp. QI Leere – Kühle, Taubheit Blässe, Schmerz Bsp. QI Stase – wo sich Wasser staut, ansammelt, Druckgefühl.

Traditionelle Chinesische Medizin Anwendungen

Schröpfen
Elektrotherapie
Magnete
Moxa-Behandlung
Ohrsamenpflaster (statt Akupunktur-Nadel)
Akupunkt-Meridian-Massage
Magnete

Anwendung und Diagnostik
Stärkung des Immunsystems
Migräne
Stoffwechselprobleme
Lumbago
Narbenentstörung
Gewichtsreduzierung
Allergien
Arthrose
Um nur einige zu nennen.